Katrin Krumm

Seit mehreren Jahren arbeitet Katrin Krumm mit 3D-Visualisierung, einem für sich „praktischen Werkzeug“, das ihr dabei hilft ihre Ideen in ästhetischer Weise zu visualisieren. Dabei ist insbesondere die Kombination aus realem Bildmaterial und mittels Computer erzeugter Grafiken spannend und faszinierend zugleich.
Ihre Abschlussarbeit schrieb sie über die Inszenierung von Mode mittels digitaler 3D-Visualisierung im Werk von Daniel Sannwald. Parallel dazu wuchs ihr Interesse für ausdrucksstarke Schmuckobjekte. Für eines ihrer Projekte modellierte Katrin Krumm einen Nasenring des Modelabels Givenchy digital nach und simulierte eine Art Augmented Reality-Spiegel, mit dem man sich in Kombination mit dem Objekt in der Webcam betrachten konnte.
Im Laufe des Jahres 2018 kooperierte die Künstlerin mit dem Kölner Musiklabel WELTGAST und entwickelte als Fortsetzung ihrer bisherigen Arbeiten das Projekt RTB, zunächst als konzeptionelles Gedankenspiel mit folgenden Fragen: 1. Gibt es Objekte, deren Besitz und Führung keinem ausgesprochenen Verbot unterliegen, obwohl sie bestimmte Kriterien trotzdem erfüllen? 2. Welche Rolle spielen dabei Materialität, Form, Ästhetik und der eigene Körper?

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