Um die Einfachheit der Dinge zu erkennen, braucht es nichts Kompliziertes. Nicht einmal einen Blitz. Was zählt ist der Moment und die Emotion, die transportiert wird. Das menschliche Auge ist ein komplexes Organ, trifft es jedoch auf etwas Bewegendes, wird auch das Innerste berührt und macht es wiederum ganz simpel.
Sévérine Kpoti wurde 1976 in Freiburg im Breisgau geboren und ist seit ihrer Jugend in der alternativen Kultur- und Musikszene engagiert. Der Schwerpunkt ihrer Arbeiten liegt auf der Dokumentation sozialer und gesellschaftlicher Strukturen und Subkulturen, denen sie begegnet. Intimität und Zugehörigkeit zum Ausdruck zu bringen, gleichzeitig aber auch deren Normen und Richtlinien infrage stellend, sieht sie in ihrer Arbeit die Möglichkeit, die Gesellschaft, in der sie lebt, mit künstlerischem Ansatz zu reflektieren.
Als visueller Mensch möchte sie sowohl starke und laute als auch leise und intime Momente einfangen und festhalten. Aus ihrem persönlichen Betrachtungswinkel heraus, autodidaktisch, intuitiv und mit dem Herzen.
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